Frühlingsgedicht von Gertrud Royer
still
noch halten sie still
die bäume
die ihre äste
in den ausklingenden winterhimmel strecken
die knospen
zusammengefaltet
auf kleinstmöglichem raum
zum schutz vor der kälte
die winde
ganz leise
wiewohl sie gewohnt sind
die kälte über hügel zu treiben
in die stille setzt ein
das ankündigende zwitschern eines vogels
der vom frühling erzählt
10.03.2021
Aus dem Sonnenseite-Newsletter von Franz Alt:
06.02.2021
Neuigkeiten zur Bahnstromtrasse aus dem Onetz:
https://www.onetz.de/oberpfalz/sulzbach-rosenberg/bahnstrom-landkreis-amberg-sulzbach-gutachter-nimmt-arbeit-alternativen-pruefen-mai-id3175291.html
20.01.2021
Neue Infos zur geplanten Bahnstromtrasse:
Bahnstrom-Trasse: Alternativen fließen ins Gutachten ein | Onetz
28.12.2020
Wintergedicht von Gertrud Royer
die luft riecht anders heut
die luft riecht nach schnee
der himmel versteckt sich hinter
hoffnungsvollem weiß grau
die lüfte stehen wartend still
sie bieten leise raum
die nackte gefrorne erde der äcker
schon vorbereitet fürs nächste frühjahr
strahlt eine sehnsucht nach bedeckung aus
die sie zum himmel schickt
die dunklen in der kälte starren zweige
vor dem blauen winterhimmel
sehnen sich nach widerpart
der sie noch mehr zum vorschein bringt
die kinderseele in den menschen
streckt schon die blanken hände aus
und bereitet sich darauf vor
die erste flocke im freudentanz zu fangen
endlich die erlösung
weiche zarte flocken
fallen sanft vom winterhimmel
und erfüllen ihre aufgaben
gertrud royer worte in zeilen
Gedanken zum Weihnachtsfest von Franz Alt
12.12.2020
Franz Alt: Das 1,5 Grad-Ziel verschlafen
Es ist unvergessen: Eine Weltklimakonferenz in den Neunzigern. Der Präsident des kleinen südpazifischen Inselstaats Tuvalu bittet […] Weiterlesen
06.12.20
In der Corona-Krise sind sich die meisten Menschen einig, dass wir mit Rücksicht auf die Anderen […] Weiterlesen ›
Sonderausgabe des initiativ - Rundbriefes zur Erd-Charta
Vor 20 Jahren wurde die Erd-Charta als ethischer Rahmen für eine globale nachhaltige Entwicklung verabschiedet. Ein Grund zum Feiern, finden wir! Deshalb haben wir
eine Sonderausgabe des "initiativ" veröffentlicht, in der sich alles nur um das eine dreht: Die Erd-Charta!
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Herausgeber: Ökumenische Initiative Eine Welt e.V., Erd-Charta-Koordinierungsstelle in Deutschland
Einspruch gegen die geplante Bahnstromtrasse
Dieses Schreiben schickte Irene Heiß-Eppig an die Deutsche Bahn:
Dieser Text wurde am 12.10.2020 auch in der örtlichen Presse im Onetz als Leserbrief veröffentlicht.
31.08.2020
Widerstand gegen die geplante Bahnstromtrasse quer durch den Landkreis Amberg-Sulzbach
Es geht um eine Trasse, die quer durch den westlichen Landkreis verlaufen soll und als Sicherungsversorgungsleitung für die beschlossene und begonnene Elektrifizierung der Bahnstrecke Regensburg-Hof benötigt wird.
Dabei handelt es sich um eine 110 kV-Hochspannungsleitung mit einer Schneise von 60 Meter Breite mit 30 Meter hohen Masten in einem Abstand von 300 Metern.
Die Trasse würde die westlichen Gemeinden des Landkreises Amberg-Sulzbach tangieren und unberührte, schützenswerte Natur durchqueren. Auch würde sie an Siedlungs- und Naherholungsgebieten vorbeiführen.
Von Bürtel kommend über die Hochfläche nach Deinsdorf, das romantische Lehental mit seinen Kletterfelsen überquerend, verliefe sie weiter in Richtung Ernhüll nach Haid. Sie würde den Segelflugplatz in Fichtelbrunn beeinträchtigen, über Frankenhof in Richtung Illschwang und Ammerthal weiterführen und auch den Flugplatz der Luftsportgruppe Amberg streifen.
Daher hat sich im Landkreis eine Interessensgruppe „Bahnstrom – so nicht!“ formiert. Ihre Sprecherin Pia Huber äußert sich dazu: Die Trasse "schädigt nachhaltig unsere Heimat, mindert die Lebensqualität und beeinträchtigt unter anderem die Landwirtschaft, unseren Tourismus und die Gastronomie.
Grundsätzlich gilt: Ein Ja zur Elektrifizierung der Bahnstrecke, aber ein Nein zur Bahnstromtrasse nach derzeitigen Plänen.
Gefordert werden umweltschonende, zukunftsweisende und durchdachte Alternativen, wie z.B. dezentrale Lösungen, wie sie die Bahn auch schon realisiert hat, zuletzt beim Ausbau der Strecke ABS 48 von München nach Lindau. (nachzulesen auf der bahneigenen Internetseite www.abs48.de) Dort wurde Strom aus dem öffentlichen Stromnetz auf Spannung und Stromfrequenz der Bahn umgewandelt und auf die Strecke verteilt.
Warum kann diese Alternative nicht auch für die Bahnstrecke Regensburg – Hof realisiert werden?
Die IG „Bahnstrom – so nicht“ hat deshalb eine Unterschriftenaktion gestartet, bei der jeder interessierte Bürger seinen persönlichen Beitrag leisten kann.
Link zur Unterschriftenaktion:
(Quellen: Presseartikel der SRZ vom 20.08., 24.08. und 25.08.2020)
Transparenz TV vom 14.09.2020 jetzt auf youtube.com
Deutschland könnte ALLE Flüchtlinge aus Moria aufnehmen.
Europa und die Europäische Union halten moralisch viel auf sich: Weltweit sieht man sich als Friedensstifter und nicht als Kriegstreiber. Doch nach dem Brand im größten europäischen Flüchtlingslager liegt nicht nur das Lager in Trümmern, sondern auch die europäische Moral und Ethik.
Schon vor dem Brand herrschten in dem Flüchtlingslager im wahrsten Sinne des Wortes unmenschliche Zustände. Moria zeigt, wie Europa mit Flüchtlingen und Menschen umgeht. Denn das Lager ist eine lupenreine Angelegenheit der EU und wurde bewusst so geschaffen und betrieben. Es ist deshalb der Maßstab, wie wir Europäer mit Flüchtlingen und Menschen umgehen: Unchristlich!
Was sagt das über uns, wenn wir wegschauen, wie Flüchtlinge derart behandelt werden, im Dreck leben müssen und vollkommen unterversorgt sind? Ist das Europa? Können wir das mit unserem Gewissen verantworten? Offensichtlich! Die Mechanismen scheinen wie früher: Wegsehen! Kann uns die christliche Ethik etwas zu Moria und über uns sagen?
Deutschland könnte ALLE Flüchtlinge aus Moria aufnehmen, denn das von Deutschland selbstbestimmte Kontingent an Flüchtlingen pro Jahr ist bei weitem noch nicht ausgeschöpft. Beck sagt: „Nicht mehr als 180 000 bis 220 000 Flüchtlinge sollen jährlich nach Deutschland kommen dürfen. So steht es im Koalitionsvertrag. Im vergangenen Jahr waren es 165 000, Tendenz sinkend. Wir könnten also alle Flüchtlingen aus Moria aufnehmen, ohne dass das selbstgewählte Kontingent überschritten wird.“
Beck weist darauf hin, dass es bei den Bundesländern und Menschen große Hilfsbereitschaft gebe. Worauf warten wir also noch! Wann starten deutsche Flugzeuge, um die Menschen aus Moria abzuholen?
Studiogast: Ralf-Uwe Beck , Evangelischer Pfarrer &
Bürgerrechtler
Moderation: Franz Alt
01.08.2020
Franz Alt zu den Atombombenangriffen von Hiroshima und Nagasaki
Aus dem Sonnenseite-Newsletter vom 18.07.2020
von Franz Alt
06.07.2020
Franz Alt im Gespräch mit dem Dalai Lama, der heute seinen
85. Geburtstag feiert:
29.06.2020
Gedanken zum Geburtstag der Erd-Charta von Monika Ott,
Erd-Charta-Botschafterin:
Juni 2020
Das Seminarhaus Deinsdorf e.V. hat eine Gemeinwohlbilanz für das Jahr 2017 erstellt. Diese Bilanz gibt Auskunft nicht in erster Linie über die Wirtschaftlichkeit unseres Betriebes, sondern darüber, ob und inwieweit wir den Werten der Fairness, sozialen Verantwortung und der Nachhaltigkeit, kurz dem Gemeinwohl verpflichtet sind.
Für uns selbst ist er wie ein Blick in den Spiegel. Wir erkennen darin, wo wir stehen und wie der Weg in eine lebenswerte Zukunft weiter gehen kann, in der mehr Solidarität, Respekt und Mitgefühl auch in den globalen Wirtschaftbeziehungen herrschen.
Den ausführlichen, testierten Gemeinwohlbericht des Seminarhaus Deinsdorf, Verein zur Förderung der internationalen Bildung und Begegnung e.V können Sie HIER als DOC herunterladen. Das Testat als PDF finden Sie HIER.
"U"UUnser jetziges Wirtschaftssystem steht auf dem Kopf. Das Geld ist zum Selbst-Zweck geworden, statt ein Mittel zu sein für das, was wirklich zählt: ein gutes Leben für alle."nser jetziges Wirtschaftssystem steht auf dem Kopf. Das Geld ist zum Selbst-Zweck geworden, statt ein Mittel zu sein für das, was wirklich zählt: ein gutes Leben für alle."
"Unser jetziges Wirtschafssystem steht auf dem Kopf. Das Geld ist zum Selbst-Zweck geworden, statt ein Mittel zu sein für das, was wirklich zählt: ein gutes Leben für alle."
Christian Felber, Autor des Buches "Gemeinwohl-Ökonomie" und Mitinitiator der Gemeinwohl-Ökonomie-Bewegung
Die Gemeinwohl-Ökonomie ist
... auf wirtschaftlicher
Ebene eine lebbare, konkret umsetzbare Alternative für Unternehmen verschiedener Größen und Rechtsformen.
Der Zweck des Wirtschaftens und die Bewertung von Unternehmenserfolg werden anhand Gemeinwohl-orientierter Werte definiert.
... auf politischer
Ebene ein Motor für rechtliche Veränderung. Ziel des Engagements ist ein gutes Leben für alle Lebewesen und den Planeten, unterstützt durch ein
Gemeinwohl-orientiertes Wirtschaftssystem.
Menschenwürde, Solidarität, ökologische Nachhaltigkeit, soziale Gerechtigkeit und demokratische Mitbestimmung sind dabei die zentralen Werte.
... auf gesellschaftlicher
Ebene eine Initiative der Bewusstseinsbildung für Systemwandel, die auf dem gemeinsamen, wertschätzenden Tun möglichst vieler Menschen
beruht.
Die Bewegung gibt Hoffnung und Mut und sucht die Vernetzung mit anderen Initiativen.
Sie versteht sich als ergebnisoffener, partizipativer, lokal wachsender Prozess mit globaler Ausstrahlung - symbolisch dargestellt durch die Löwenzahn-Sämchen im Logo. (Auszug aus der Webseite der GWÖ)
Nähere Informationen zum Thema Gemeinwohl-Ökonomie finden Sie hier: [LINK]